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Dachgeschossbrand und Gasgeruch

24.06.2019, 21:33 Uhr

Ort Leverkusen - Opladen, Düsseldorfer Straße bzw. Bebelstraße
Kräfte

Einsatzbericht

Dachgeschossbrand Düsseldorfer Straße

Am 24.06.2019 wurde die Feuerwehr Leverkusen um 21:33 Uhr zu einem Feuer im Dachgeschoss eines mehrgeschossigen Gebäudes an der Düsseldorfer Straße alarmiert.

Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte konnte eine massive Rauchentwicklung aus dem Dachbereich eines fünf-geschossigen Gebäudes in der Düsseldorfer Straße festgestellt werden.
Sofort wurden mehrere Trupps ausgerüstet um unter Atemschutz Erkundungsmaßnahmen und einen Innenangriff durchzuführen. Zeitgleich wurde eine Drehleiter in Stellung gebracht, um das Feuer vom Außenbereich des Daches zu bekämpfen. Im weiteren Verlauf des Einsatzes wurde schnell klar, dass es sich um einen Brand in der Dachheizzentrale handelte. Der Brand hatte sich bereits auf die Dachhaut des Gebäudes ausgebereitet. Personen waren nicht betroffen.
Durch die eingeleiteten, schnell wirkenden Brandbekämpfungsmaßnahmen konnte eine Ausbreitung des Feuers auf den gesamten Dachbereich und auf die Nebengebäude verhindert werden. Die Nachbarwohnungen wurden durch einen weiteren Trupp kontrolliert.

Die Brandstelle sowie das Gebäude wurde durch die Polizei für weitere Brandursachenermittlungen beschlagnahmt. Ein Großteil der Bewohner der Wohnungen kam bei Freunden und Bekannten unter. Für eine Familie stellte das DRK eine Unterkunft zur Verfügung.

Neben den beiden Wachen der Berufsfeuerwehren waren die Ortslöschzüge der Freiwilligen Feuerwehr Schlebusch und Opladen in den Einsatz eingebunden. Bei diesem Einsatz wurden insgesamt 46 Einsatzkräfte mit 16 Fahrzeugen eingesetzt.

 

Gasgeruch Bebelstraße

Fast zeitgleich, um 21:34 Uhr, wurde ein Gasgeruch aus einem Baustellenbereich in der Bebelstraße gemeldet. Zu diesem Einsatz rückten der Ortslöschzug Bürrig und der Ortslöschzug Wiesdorf der Freiwilligen Feuerwehr aus.

Vor Ort konnte ein leichter Gasgeruch wahrgenommen und auch mit Messgeräten nachgewiesen werden.
Mit Hilfe der alarmierten Energieversorgung Leverkusen konnte das Problem schnell behoben werden.

Zu dieser technischen Hilfeleistung wurden 25 Einsatzkräfte mit sechs Fahrzeugen eingesetzt.

gezeichnet BD Gansäuer, BA Schwarz, BA Montag


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