Trostteddys

Ablenkung tut im Notfall gut. Das weiß auch der Leverkusener Stricktreff “Teddy Kunterbunt” der Organisation “Trostteddys”. Am Mittwoch, 2. Mai, überreichte Angela Menrath gemeinsam mit ihrem Strickteam dem Rettungsdienst der Stadt Leverkusen 70 selbstgemachte Teddys für Kinder in Not. Die selbstgestrickten Bären sollen ab sofort kranken oder verletzten Kindern im Rettungseinsatz Trost spenden.

Die Idee dafür hatte der Verein zur Förderung des Rettungsdienstes e.V. Leverkusen (VfR). Der Grund: Die Erfahrung im Notfall zeigt, dass man gerade bei kleinen Patienten mit Hilfe der Stofftiere einen besseren Zugang bekommt. Den brauchen die Rettungshelfer auch, denn im Jahr haben sie um die 400 Einsätze mit Kindern. “Durch die Teddys werden nicht nur die Kinder zugänglicher, sondern auch die Eltern. Die schätzen es sehr, wenn sie sehen, dass man sich gut um ihr Kind kümmert”, sagt Vorsitzender Thorsten Kreutz vom VfR.

Deswegen hat sich der Leverkusener Stricktreff bereit erklärt den Rettungsdienst regelmäßig mit Trostteddys zu versorgen. Seit Dezember 2011 trifft sich das ehrenamtliche Strickteam jeden zweiten Freitag im Monat in der katholischen Familienstätte in Manfort. Hier werden von den derzeit 10 Strickerinnen Stofftiere in allen Farben hergestellt. Vier weitere Helferinnen arbeiten direkt von Zuhause aus. Finanziert wird der Treff durch Wollspenden.

Auch das Klinikum Leverkusen konnte sich schon über eine Teddyspende freuen. Im März übergaben Angela Menrath und ihre Mitstreiterinnen einen vollen Korb Strickbären an die Kinderambulanz.

 

(Quelle&Credits: Presseservice Stadt Leverkusen)

 

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