Rettung eines verletzten Schwans
17.04.2021, 15:44 Uhr
| Ort | Leverkusen - Rhein |
| Kräfte |
Einsatzbericht
Die Leitstelle der Feuerwehr Leverkusen erhielt um 15:44 Uhr einen Notruf über einen verwundeten Schwan im Bereich der „Schiffsbrücke“.
Die Leitstelle entsendete daraufhin ein Löschfahrzeug und ein Fahrzeug für die Tierrettung der Berufsfeuerwehr zur Einsatzstelle.
Vor Ort konnte ein verwundeter Schwan mit einem Pfeil im Körper ausgemacht werden. Das verletzte Tier schwamm zwischen der Fahrrinne und der Schiffsbrücke hin und her. Vorerst wurde versucht sich dem Tier mittels Wathose zu nähern. Trotz den Lockversuchen mit frischem Brot kamen die Retter nicht nah genug an das Tier heran.
Im weiteren Verlauf wurde der Förderverein „Schiffsbrücke“ informiert und öffnete zur Unterstützung die Brücke für die Tierrettung um ein Erreichen des Schwans zu ermöglichen. Leider trotzte der Schwan auch diesem Versuch und schwamm in die Fahrrinne des Rheins.
Um das Tier einer ärztlichen Behandlung zuzuführen wurde ein Mehrzweckboot von der „Wacht am Rhein“ aus besetzt. Mit Hilfe des Bootes gelang es das Tier in Höhe des Rheinkilometers 705 zu retten und an den Nato-Anleger in Hitdorf zu transportieren.
Am Ufer wurde dann der Pfeil mittels Bolzenschneider gekürzt um weiteren Verletzungen entgegen zu wirken und das Tier in eine Tierarztpraxis transportiert.
Die Feuerwehr Leverkusen war mit insgesamt sechs Fahrzeugen und 14 Einsatzkräften der Berufsfeuerwehr vor Ort.
gezeichnet BAR Gäde, BOI Schmitz, BA Montag
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