Heimrauchmelder verhinderte Schlimmeres
08.01.2020, 01:07 - 02:00 Uhr
| Ort | Leverkusen - Küppersteg, Zündhütchenweg |
| Kräfte |
Einsatzbericht
In den frühen Morgenstunden des 08.01.20 erhielt die Leitstelle der Feuerwehr Leverkusen um 01:07 Uhr einen Anruf über einen ausgelösten Heimrauchmelder in einem Mehrfamilienhaus im Zündhütchenweg.
Neben dem lauten Piepen des Heimrauchmelders sei auch ein leichter Brandgeruch feststellbar.
Umgehend alarmierte die Leitstelle die zuständigen Kräfte beider Feuerwachen der Berufsfeuerwehr, die Freiwillige Feuerwehr Bürrig sowie zwei Rettungswagen und ein Notarzteinsatzfahrzeug.
Vor Ort konnten die Einsatzkräfte einen Heimrauchmelder hören sowie Brandgeruch wahrnehmen. Auf Klingeln und Klopfen reagierte zunächst niemand. Bevor die Feuerwehr die Wohnungstüre gewaltsam öffnete, wurde sie von einer älteren Dame geöffnet.
Aus der Wohnung quoll Rauch. Die Dame berichtete, dass sie das Feuer bereits gelöscht hätte. Sie wurde dem Rettungsdienst übergeben und anschließend mit dem Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht.
Ein Trupp unter schwerem Atemschutz kontrollierte die Wohnung und bestätigte das gelöschte Feuer. Die Wohnung wurde durch Lüftungsmaßnahmen vom Brandrauch befreit.
Das Feuer war durch eine heruntergebrannte Kerze auf dem Wohnzimmertisch entstanden.
Im Einsatz waren insgesamt 42 Einsatzkräfte mit 12 Fahrzeugen der Feuerwehr und des Rettungsdienstes Leverkusen.
Nur durch das Auslösen des Heimrauchmelders und dank der aufmerksamen Nachbarn
konnte Schlimmeres verhindert werden!
gezeichnet BOI Meyer, BA Montag
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