Lkw-Brand Mülheimer Straße
28.06.2018, 11:50 - 13:55 Uhr
| Ort | Leverkusen - Schlebusch, Mülheimer Straße |
| Kräfte | Berufsfeuerwehr: KDOW-A, ELW, 2x HLF 20, PTLF 4000, GW-Logistik, MTF Rettungsdienst: RTW
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Einsatzbericht
Am 28.06.2018 gegen 11:45 Uhr wurde der Leitstelle der Feuerwehr ein brennender Lkw auf der Mülheimer Straße zwischen Willy-Brand-Ring und Dhünnberg gemeldet.
Bereits auf der Anfahrt der erstalarmierten Kräfte, konnten diese eine deutliche Rauchentwicklung über der Einsatzstelle feststellen. Daher wurden bereits auf der Anfahrt weitere Kräfte nachalarmiert.
Bei Eintreffen der Feuerwehr standen das Führerhaus eines Lkw sowie zwei angrenzende Pkw bereits in Vollbrand. Das Feuer drohte aufgrund der Wärmestrahlung auf ein angrenzendes Gebäude und weitere Pkw überzugreifen. Da sich die Einsatzstelle auf einem Parkplatz zwischen zwei Häusern befand, zog der Rauch über die Mülheimer Straße ab. Eine Vielzahl von Schaulustigen stand auf der Mülheimer Straße und den umliegenden Bereichen teils massiv im Rauch. Auch nach Aufforderung durch die ersten Einsatzkräfte verließen diese nur sehr zögerlich den gefährdeten Bereich.
Das Feuer wurde von zwei Seiten bekämpft. Zunächst wurde eine Riegelstellung zum Schutz des angrenzenden Gebäudes mittels C-Rohr aufgebaut. Vom rückwärtigen Parkplatz aus wurde die Brandbekämpfung mit zwei C-Rohren auf den Lkw und die Pkw eingeleitet. Im Weiteren wurde ein Schaumangriff zum Ablöschen aller Glutnester eingeleitet. Insgesamt waren sieben Atemschutzgeräteträger mit bis zu drei C-Rohren eingesetzt.
Das angrenzende Gebäude wurde im Anschluss kontrolliert. Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr kam es hier zu keinem Schaden.
Es waren insgesamt ein Lkw und zwei Pkw total zerstört sowie vier weitere Pkw durch die Wärmebeaufschlagung beschädigt.
Die Polizei unterstützte mit mehreren Kräften bei der Räumung und anschließenden Sperrung des betroffenen Bereichs aufgrund der vielen Schaulustigen.
Die Feuerwehr und der Rettungsdienst Leverkusen waren mit acht Fahrzeugen und insgesamt 21 Einsatzkräften vor Ort.
gezeichnet BA Martin Gäde, BA Montag
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