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Vier neue Rettungswagen für die Feuerwehr Leverkusen

 

 

Die Rettungswagen auf Mercedes Sprinter Fahrgestell mit Aufbau der Wietmarscher Ambulanz- und Sonderfahrzeuge verfügen über einige Besonderheiten.

Gestern war die Presse bei uns zu Gast und hat die neuen Fahrzeuge unter die Lupe genommen.

Die Fahrzeuge mit Automatikgetriebe und Luftfederung verfügen neben einem Unfalldatenschreiber über eine Motorvorwärmung, eine Motorweiterlaufschaltung und eine Radio-/Navigations- und Rückfahrkamera-Kombination.
In den vier neuen Leverkusener Fahrzeugen ist erstmals ein Ambulanztisch mit der elektronischen Einzugshilfe WAS Multi-Load Assist verbaut. Dieses System vereinfacht das Be- und Entladen der Fahrtrage für unsere Mitarbeiter enorm und garantiert unseren Patienten eine sichere und schonende Behandlung während des Ladevorgangs. Neben der Stryker-Fahrtrage wird noch ein Stryker-Treppenstuhl mitgeführt.
Alle Türen und Klappen des Aufbaus sind mit der elektronischen Zuziehhilfe WAS Door Assist ausgestattet.
Die komplette Warnanlage ist in LED-Technik ausgeführt, ein Powerblitz, Frontblitzer und seitlich angebrachte zusätzliche Blitzleuchten sorgen für eine hervorragende Erkennbarkeit von vorne.
Ein Rückwarnsystem und eine auffallende Heckwarnbeklebung erhöhen die Sicherheit des Fahrzeugs an den Einsatzstellen im Straßenverkehr.
Auch in Bezug auf die mitgeführte Medizintechnik befinden sich die Fahrzeuge auf dem neuesten Stand.
Die EKG-Monitor / Defibrillator-Kombination corpuls³ bietet neben SpO2- und CO2-Messung, Schrittmachertherapie, nicht invasiver und arterieller Blutdruckmessung auch ein Feedback-System zur Optimierung von Reanimationen.
Mit dem WEINMANN Medumat Standard² wird ein Beatmungsgerät der neuesten Generation mitgeführt. So sind neben der CO2-Messung und der Darstellung von Kurven auch noch zahlreiche differenzierte Beatmungsmodi sowie eine nichtinvasive assistierte Beatmung mit positiv endexpiratorischen Drücken und Unterstützung der Inspiration möglich.
Neben den beiden ständig mitgeführten Spritzenpumpen besteht die Möglichkeit z.B. bei Verlegungsfahrten weitere Spritzenpumpen oder auf einem Multigerätehalters zusätzliche Geräte wie z.B. Heimbeatmungsgeräte sicher zu transportieren. Auch der Transport von größeren Geräten ist dank der verbauten Airlinerschienen problemlos möglich.
Für die Traumaversorgung stehen neben den üblichen Vakuumschienen und einer Vakuum-Matratze ein Rettungskorsett, eine Beckenschlinge sowie eine Schaufeltragen-/Spineboard-Kombination zur Verfügung.

Die Fahrzeuge werden auf den Feuer- und Rettungswachen in Manfort und Opladen sowie auf den Rettungswachen Hitdorf beim Deutschen Roten Kreuz und Bürrig bei den Maltesern eingesetzt.

Wir wünschen alle Zeit gute Fahrt.

 

 


Bildergalerie

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