In der vergangenen Woche konnte der Abteilungsleiter Gefahrenvorbeugung der Berufsfeuerwehr Leverkusen, Brandrat Thomas Kresse, sieben neuen Rettungssanitätern die Zeugnisse ihrer erfolgreich abgelegten Prüfung überreichen.
In den vergangenen Tagen mussten die angehenden Rettungssanitäter in verschiedenen Prüfungsteilen zeigen, was sie in den letzten Wochen gelernt hatten.
Die Abschlussprüfung bestand aus einem schriftlichen Teil, einer Prüfung in Herz-Lungen-Wiederbelebung, jeweils einem Fallbeispiel mit einem internistischen und einem chirurgischen Krankheitsbild sowie einer abschließenden mündlichen Prüfung.
Lehrgangsteilnehmer waren vier Brandmeisteranwärter der Berufsfeuerwehr und drei Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Leverkusen, die von den Lehrgangsleitern Kai Oliver Schmitz und Simon Hillmann circa 3 1/2 Monate auf die Prüfungen vorbereitet wurden.
Die Ausbildung zum Rettungssanitäter beinhaltete zunächst einen 4-wöchigen Ausbildungsblock an der staatlich anerkannten Ausbildungsstätte für Rettungssanitäter der Berufsfeuerwehr Leverkusen. Hier wurden die Teilnehmer in Theorie und Praxis auf Ihren späteren Einsatz vorbereitet.
Darauf folgte ein Praktikum im Klinikum Leverkusen, in dem die Auszubildenden die Bereiche Zentrale Notaufnahme, Anästhesie/OP und Intensivstation kennenlernten.
Schließlich wurden noch mindestens 160 Stunden Praktikum auf den städtischen Rettungswagen und Notarzteinsatzfahrzeugen unter Anleitung von erfahrenen Lehrrettungsassistenten/Praxisanleitern absolviert.
Nach weiteren zwei Wochen Prüfungsvorbereitung folgte dann die Abschlussprüfung vor der Prüfungskommission, die aus dem ärztlichen Leiter Rettungsdienst, einem Mitarbeiter des Leitungsdienstes der Feuerwehr Leverkusen mit der Qualifikation zum Notfallsanitäter sowie dem Lehrgangsleiter bestand.
